Der kleine Prinz

Ein in der Wüste abgestürzter Pilot trifft auf den kleinen Prinzen – eine Begegnung, die eine wundervolle Botschaft enthält: Dieses moderne Märchen erzählt davon, wie der kleine Prinz sich der rationalen Sichtweise der Erwachsenen entgegenstellt. Ein Plädoyer für Menschlichkeit und Freundschaft. Und ein immerwährendes Meisterwerk.

Neuinterpretiert mit eigens komponierter Musik von August Zirner und Kai Struwe

Info

Der Kleine Prinz ist ein Klassiker, der seit Generationen Jung und Alt gleichermaßen berührt und bewegt. Der Kleine Prinz ist ein modernes Märchen, ein Plädoyer für Freundschaft und Menschlichkeit – eine berührend-zeitlose Geschichte über die Bedeutung humanistischer Werte.
August Zirners und Kai Struwes Bühnenbearbeitung ist ein Kleinod für die Theaterbühne. Der Schauspieler fasziniert dabei nicht nur als einfühlsamer Erzähler, der den einzelnen Figuren ihre Stimmen verleiht, er begeistert im Duo mit seinem musikalischen Partner auch als hervorragender Instrumentalist auf der Jazz-Querflöte.

August Zirner wurde 1956 als Sohn österreichischer Emigranten in Illinois (USA) geboren. Anfang der 1970er Jahre zog es ihn nach Europa, in Wien, der Heimatstadt seiner Familie, wurde er Student am legendären Max-Reinhardt-Seminar. Nach seinem Abschluss folgten Engagements am Volkstheater Wien, in Hannover, Wiesbaden und am Wiener Burgtheater. Von 1980 bis 1988 war er Ensemblemitglied der Münchner Kammerspiele. In seiner bespiellosen Theaterkarriere spielte er unter allen bedeuten Regisseuren unserer Zeit: bei den Wiener Festwochen in „Die Ähnlichen“ unter Peter Stein, bei den Inszenierungen „Auf dem Lande“ in der Regie von Luc Bondy am Züricher Schauspielhaus sowie in „Wesele“ in der Regie von Andrzej Wajda bei den Salzburger Festspielen. Seit der Spielzeit 2011/12 steht er auf der Bühne des Münchner Residenztheaters.
Auch die Kino-Karriere von August Zirner weist große Produktionen und Regisseure auf. Er spielte in „Das Versprechen“ in der Regie von Margarethe von Trotta und „Stadtgespräch“ in der Regie von Rainer Kaufmann. In „Tara Road“ (Regie Gillies MacKinnon) war er 2005 an der Seite von Hollywood-Star Andy McDowell auf der Leinwand zu sehen. Der Kino-Film „Die Fälscher“ von Stefan Ruzowitzky, an welchem er beteiligt war, erhielt 2008 den Oscar für den besten fremdsprachigen Film.  Für den Film „Wut“ (Regie Züli Alada?) wurde August Zirner im Jahr 2007 mit dem Grimme-Preis als bester Schauspieler ausgezeichnet.
August Zirner gilt als ausgesprochen vielseitig und facettenreich. Der Schauspieler mit österreichischem und amerikanischem Pass ist aus der deutschen Film- und Theaterlandschaft nicht mehr wegzudenken. Momentan feiert er am Münchner Volkstheater in der Titelrolle von Lessings „Nathan der Weise“ Erfolge. Zuletzt stand er an der Seite von Daniel Brühl und Emma Watson für den Hollywood-Film „Colonia Dignidad“ vor der Kamera. Der Film kam im Januar 2016 in die Kinos.
Kai Uwe Struwe ist Gründungsmitglied des „Spardosen Terzetts“ das im Laufe der vielen Jahre Produktionen u.a. mit Wiglaf Droste, Ina Müller, Thomas Quasthoff, Till Brönner,  Mario Adorf, Otto Sanders, Dietmar Wischmeyer, Katharina Thalbach und v.a.m veröffnettlichte.
Neben seinem Engagement im Spardosen Terzett tourte Kai Struwe jahrelang mit Chris Farlow, Helge Schneider, Connexion Latina und vielen anderen Bands in ganz Europa. Außerdem ist er Lehrbeauftragter an der Universität Essen für Harmonielehre, Gehörbildung, Kontra- und E-Bass. Er komponiert Theatermusik und schreibt Musik für Hörspiele und Kurzfilme.